Entdecke Montenegro: Top-Sehenswürdigkeiten und Reisetipps
Montenegro ist ein Land, das mittelalterliches Flair ausstrahlt. Die steinernen Städte aus dem 16. und 17. Jahrhundert sind über die Jahrhunderte hinweg unverändert geblieben. Doch die Anziehungskraft Montenegros liegt nicht nur in seiner Geschichte: Hier kannst du frischeste Bauernmuscheln genießen, an Stränden entspannen, die mit denen in Monaco und Sardinien vergleichbar sind, und die natürliche Schönheit seiner Nationalparks erleben. Hier ist ein Leitfaden zu den Must-Visit-Spots in Montenegro.
Podgorica
Podgorica, die Hauptstadt und größte Stadt Montenegros, hat während des Zweiten Weltkriegs erheblichen Schaden erlitten, was nur wenige historische und architektonische Denkmäler hinterlassen hat. Dennoch gibt es hier bemerkenswerte alte Attraktionen und malerische Naturplätze.
Kathedrale der Auferstehung Christi: Dies ist die größte Kathedrale in Montenegro, deren Bau 1993 begann und 20 Jahre später abgeschlossen wurde. Der renommierte serbische Architekt Predrag Ristić, der weltweit über 150 Kirchen entworfen hat, spielte eine Schlüsselrolle bei ihrer Gestaltung.
Niagara Falls: Benannt nach den berühmten Niagarafällen in Nordamerika, zieht dieser Wasserfall in der Nähe von Podgorica Besucher mit seiner Schönheit und Größe an. Anders als sein Namensvetter ist er ein von Menschen geschaffenes Wunder, das vor über 150 Jahren beim Bau eines Dammes für eine Mühle entstand. Er trocknet normalerweise von Juli bis Oktober aus und ist daher am besten im Frühling oder frühen Sommer zu besuchen.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Podgorica sind die Ribnica-Brücke, die von den Römern erbaut wurde, das osmanische Varoš und die Ruinen der römischen Stadt Diokleia.
Budva
Eine der ältesten Siedlungen an der Adriaküste, Budva, ist 2.500 Jahre alt. Diese Badeortstadt ist berühmt für ihre Sandstrände und das lebendige Nachtleben sowie ihre historischen Sehenswürdigkeiten.
Altstadt: Umgeben von Befestigungsmauern, ist die Altstadt ein Labyrinth aus schmalen steinernen Gassen. Ein Großteil wurde durch ein Erdbeben im Jahr 1979 zerstört, so dass nur noch acht Häuser intakt sind. Heute gibt es hier ein Stadtmuseum, Ruinen einer römischen Nekropole, die größte Stadtbibliothek und zahlreiche Cafés und Restaurants.
Historische Kirchen: In der Nähe der Zitadelle, dem Herzen der Altstadt, befinden sich mehrere Kirchen aus verschiedenen Perioden in Budvas Geschichte. Zu den bemerkenswerten gehören die Kirche der Heiligen Maria, erbaut im Jahr 840, und die Kathedrale des Heiligen Johannes des Täufers, die durch ihren hohen Steinturm ausgezeichnet ist.
Ballerina-Statue: Diese Statue eines tanzenden Mädchens, geschaffen vom Bildhauer Gradimir Aleksić, wurde zum Symbol von Budva. Inspiriert von der serbischen Turnerin Olga Kalivoda, fängt die Statue die Eleganz und Anmut der jungen Athletin ein.
Kotor
Gegründet vor unserer Zeitrechnung, bewahrt Kotor seinen mittelalterlichen Charme mit romanischen Kirchen, alten Herrenhäusern und Kopfsteinpflasterstraßen. Die beiden beliebtesten Attraktionen sind die Festung des Heiligen Johannes und die Kirche des Heiligen Lukas.
Festung des Heiligen Johannes: Diese Festung erstreckt sich über etwa 4 km und dauerte 10 Jahrhunderte vom 9. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg. Die Festung bietet atemberaubende Ausblicke auf die Bucht von Kotor und die umliegenden Berge.
Kirche des Heiligen Lukas: Bekannt für ihre doppelten Altäre, diente diese Kirche sowohl katholischen als auch orthodoxen Christen. Im Inneren finden sich erhaltene Fresken aus dem 17. Jahrhundert und ein einzigartiger Boden aus Grabsteinen.
Tivat
Tivat ist eine kleine Badeortstadt am Ufer der Bucht von Kotor und beherbergt Porto Montenegro, den größten Yachthafen der Welt mit Platz für 600 Yachten. Diese Gegend ist eine luxuriöse Enklave mit Hotels, Konferenzhallen, Restaurants, Luxusgeschäften und einer zeitgenössischen Kunstgalerie. Eine weitere Attraktion ist der Buća-Palast, ein Wahrzeichen der Stadt.
Cetinje
Cetinje, die zweite Hauptstadt von Montenegro, beherbergt die offizielle Residenz des Präsidenten und das Kulturministerium. Zu den Hauptattraktionen gehören das Kloster von Cetinje, die Kirche auf Ćipur und das Nationalmuseum.
Kloster von Cetinje: Dieses orthodoxe Kloster wurde im 15. Jahrhundert erbaut und wurde mehrfach zerstört und wiederaufgebaut. Es beherbergt Reliquien wie die Hand Johannes des Täufers und ein Stück vom wahren Kreuz.
Nationalmuseum: Dieser Komplex umfasst mehrere Museen, darunter historische, ethnografische und künstlerische, die die Geschichte und Kultur Montenegros zeigen.
Perast
Eine winzige Stadt in der Bucht von Kotor, Perast, ist berühmt für ihre barocken Paläste und religiösen Stätten wie die Kirche des Heiligen Nikolaus und die Kirche Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz. Zu den Hauptattraktionen gehören die natürliche Insel St. George und eine Muschelzucht.
Insel St. George: Bekannt als die "Insel der Toten", war sie ein Begräbnisplatz für Mönche und Schiffskapitäne. Hier befindet sich ein Benediktinerkloster aus dem 11. Jahrhundert.
Muschelzucht: Die "Miloš"-Muschel- und Austernzucht in der Bucht von Kotor bietet frische Austern für etwa 2,5 € pro Stück an. Im örtlichen Café werden gegrillter Fisch, Garnelen und Muscheln in Sauce serviert.
Bar
Bar ist eine Badeortstadt und der größte Seehafen Montenegros, bekannt für seine vielfältigen Obst- und Olivenbäume, malerischen Strände und historischen Stätten.
Altstadt: Dieses mittelalterliche Gebiet besteht aus Steinruinen, darunter eine Zitadelle, Stadttore, Fragmente von Kirchen, ein Bischofspalast, ein türkisches Bad, eine Pulverfabrik, ein Uhrturm und ein Aquädukt.
Königlicher Strand: Benannt nach Königin Milena, ist dieser kleine Strand vollständig für Besucher ausgestattet, mit Annehmlichkeiten wie Toiletten, Duschen, Umkleideräumen und Cafés.
Herceg Novi
Herceg Novi, eine Küstenstadt, die als botanischer Garten Montenegros bekannt ist, ist eine erschwinglichere Alternative zu Budva. Das Hauptwahrzeichen ist die Festung Forte Mare, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde.
Sveti Stefan
Einst eine mittelalterliche Stadt, ist Sveti Stefan heute eine Elite-Resortinsel. Sie wird oft als das montenegrinische Saint-Tropez bezeichnet. Die Insel beherbergt mehrere religiöse Gebäude, darunter die Kirche der Geburt der Jungfrau und zwei Kirchen aus dem 17. Jahrhundert, die dem Heiligen Stefan gewidmet sind.
Festung Mamula
Mamula, eine kleine Inselfestung, wurde im 19. Jahrhundert vom österreichisch-ungarischen General Mamula erbaut. Sie diente als Verteidigungsfestung und später während des Zweiten Weltkriegs als Konzentrationslager.
Kloster Ostrog
Das Kloster Ostrog liegt 13 km von Nikšić entfernt und ist in eine Klippe 900 Meter über dem Meeresspiegel eingebettet. Dieser Ort ist eine bedeutende christliche Wallfahrtsstätte und Pilgerziel. Es umfasst das Obere und das Untere Ostrog, die durch eine 5 km lange Straße durch den Wald verbunden sind.
Praktische Informationen über Montenegro
Montenegro, das kleinste slawische Land nach Fläche und Bevölkerung, hat zwei Hauptstädte: das offizielle Cetinje und die de facto Hauptstadt Podgorica.
Wann zu besuchen: Die Badesaison dauert von Juni bis September, mit Wassertemperaturen um 25-30°C. Der Nebensaison im September bietet mildere Temperaturen. Der Winter eignet sich ideal zum Skifahren und Snowboarden.
Dokumente und Währung: Russische Staatsbürger können ohne Visum oder Krankenversicherung bis zu 30 Tage nach Montenegro einreisen.
Podgorica
Podgorica, die Hauptstadt und größte Stadt Montenegros, hat während des Zweiten Weltkriegs erheblichen Schaden erlitten, was nur wenige historische und architektonische Denkmäler hinterlassen hat. Dennoch gibt es hier bemerkenswerte alte Attraktionen und malerische Naturplätze.
Kathedrale der Auferstehung Christi: Dies ist die größte Kathedrale in Montenegro, deren Bau 1993 begann und 20 Jahre später abgeschlossen wurde. Der renommierte serbische Architekt Predrag Ristić, der weltweit über 150 Kirchen entworfen hat, spielte eine Schlüsselrolle bei ihrer Gestaltung.
Niagara Falls: Benannt nach den berühmten Niagarafällen in Nordamerika, zieht dieser Wasserfall in der Nähe von Podgorica Besucher mit seiner Schönheit und Größe an. Anders als sein Namensvetter ist er ein von Menschen geschaffenes Wunder, das vor über 150 Jahren beim Bau eines Dammes für eine Mühle entstand. Er trocknet normalerweise von Juli bis Oktober aus und ist daher am besten im Frühling oder frühen Sommer zu besuchen.
Weitere Sehenswürdigkeiten in Podgorica sind die Ribnica-Brücke, die von den Römern erbaut wurde, das osmanische Varoš und die Ruinen der römischen Stadt Diokleia.
Budva
Eine der ältesten Siedlungen an der Adriaküste, Budva, ist 2.500 Jahre alt. Diese Badeortstadt ist berühmt für ihre Sandstrände und das lebendige Nachtleben sowie ihre historischen Sehenswürdigkeiten.
Altstadt: Umgeben von Befestigungsmauern, ist die Altstadt ein Labyrinth aus schmalen steinernen Gassen. Ein Großteil wurde durch ein Erdbeben im Jahr 1979 zerstört, so dass nur noch acht Häuser intakt sind. Heute gibt es hier ein Stadtmuseum, Ruinen einer römischen Nekropole, die größte Stadtbibliothek und zahlreiche Cafés und Restaurants.
Historische Kirchen: In der Nähe der Zitadelle, dem Herzen der Altstadt, befinden sich mehrere Kirchen aus verschiedenen Perioden in Budvas Geschichte. Zu den bemerkenswerten gehören die Kirche der Heiligen Maria, erbaut im Jahr 840, und die Kathedrale des Heiligen Johannes des Täufers, die durch ihren hohen Steinturm ausgezeichnet ist.
Ballerina-Statue: Diese Statue eines tanzenden Mädchens, geschaffen vom Bildhauer Gradimir Aleksić, wurde zum Symbol von Budva. Inspiriert von der serbischen Turnerin Olga Kalivoda, fängt die Statue die Eleganz und Anmut der jungen Athletin ein.
Kotor
Gegründet vor unserer Zeitrechnung, bewahrt Kotor seinen mittelalterlichen Charme mit romanischen Kirchen, alten Herrenhäusern und Kopfsteinpflasterstraßen. Die beiden beliebtesten Attraktionen sind die Festung des Heiligen Johannes und die Kirche des Heiligen Lukas.
Festung des Heiligen Johannes: Diese Festung erstreckt sich über etwa 4 km und dauerte 10 Jahrhunderte vom 9. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg. Die Festung bietet atemberaubende Ausblicke auf die Bucht von Kotor und die umliegenden Berge.
Kirche des Heiligen Lukas: Bekannt für ihre doppelten Altäre, diente diese Kirche sowohl katholischen als auch orthodoxen Christen. Im Inneren finden sich erhaltene Fresken aus dem 17. Jahrhundert und ein einzigartiger Boden aus Grabsteinen.
Tivat
Tivat ist eine kleine Badeortstadt am Ufer der Bucht von Kotor und beherbergt Porto Montenegro, den größten Yachthafen der Welt mit Platz für 600 Yachten. Diese Gegend ist eine luxuriöse Enklave mit Hotels, Konferenzhallen, Restaurants, Luxusgeschäften und einer zeitgenössischen Kunstgalerie. Eine weitere Attraktion ist der Buća-Palast, ein Wahrzeichen der Stadt.
Cetinje
Cetinje, die zweite Hauptstadt von Montenegro, beherbergt die offizielle Residenz des Präsidenten und das Kulturministerium. Zu den Hauptattraktionen gehören das Kloster von Cetinje, die Kirche auf Ćipur und das Nationalmuseum.
Kloster von Cetinje: Dieses orthodoxe Kloster wurde im 15. Jahrhundert erbaut und wurde mehrfach zerstört und wiederaufgebaut. Es beherbergt Reliquien wie die Hand Johannes des Täufers und ein Stück vom wahren Kreuz.
Nationalmuseum: Dieser Komplex umfasst mehrere Museen, darunter historische, ethnografische und künstlerische, die die Geschichte und Kultur Montenegros zeigen.
Perast
Eine winzige Stadt in der Bucht von Kotor, Perast, ist berühmt für ihre barocken Paläste und religiösen Stätten wie die Kirche des Heiligen Nikolaus und die Kirche Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz. Zu den Hauptattraktionen gehören die natürliche Insel St. George und eine Muschelzucht.
Insel St. George: Bekannt als die "Insel der Toten", war sie ein Begräbnisplatz für Mönche und Schiffskapitäne. Hier befindet sich ein Benediktinerkloster aus dem 11. Jahrhundert.
Muschelzucht: Die "Miloš"-Muschel- und Austernzucht in der Bucht von Kotor bietet frische Austern für etwa 2,5 € pro Stück an. Im örtlichen Café werden gegrillter Fisch, Garnelen und Muscheln in Sauce serviert.
Bar
Bar ist eine Badeortstadt und der größte Seehafen Montenegros, bekannt für seine vielfältigen Obst- und Olivenbäume, malerischen Strände und historischen Stätten.
Altstadt: Dieses mittelalterliche Gebiet besteht aus Steinruinen, darunter eine Zitadelle, Stadttore, Fragmente von Kirchen, ein Bischofspalast, ein türkisches Bad, eine Pulverfabrik, ein Uhrturm und ein Aquädukt.
Königlicher Strand: Benannt nach Königin Milena, ist dieser kleine Strand vollständig für Besucher ausgestattet, mit Annehmlichkeiten wie Toiletten, Duschen, Umkleideräumen und Cafés.
Herceg Novi
Herceg Novi, eine Küstenstadt, die als botanischer Garten Montenegros bekannt ist, ist eine erschwinglichere Alternative zu Budva. Das Hauptwahrzeichen ist die Festung Forte Mare, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde.
Sveti Stefan
Einst eine mittelalterliche Stadt, ist Sveti Stefan heute eine Elite-Resortinsel. Sie wird oft als das montenegrinische Saint-Tropez bezeichnet. Die Insel beherbergt mehrere religiöse Gebäude, darunter die Kirche der Geburt der Jungfrau und zwei Kirchen aus dem 17. Jahrhundert, die dem Heiligen Stefan gewidmet sind.
Festung Mamula
Mamula, eine kleine Inselfestung, wurde im 19. Jahrhundert vom österreichisch-ungarischen General Mamula erbaut. Sie diente als Verteidigungsfestung und später während des Zweiten Weltkriegs als Konzentrationslager.
Kloster Ostrog
Das Kloster Ostrog liegt 13 km von Nikšić entfernt und ist in eine Klippe 900 Meter über dem Meeresspiegel eingebettet. Dieser Ort ist eine bedeutende christliche Wallfahrtsstätte und Pilgerziel. Es umfasst das Obere und das Untere Ostrog, die durch eine 5 km lange Straße durch den Wald verbunden sind.
Praktische Informationen über Montenegro
Montenegro, das kleinste slawische Land nach Fläche und Bevölkerung, hat zwei Hauptstädte: das offizielle Cetinje und die de facto Hauptstadt Podgorica.
Wann zu besuchen: Die Badesaison dauert von Juni bis September, mit Wassertemperaturen um 25-30°C. Der Nebensaison im September bietet mildere Temperaturen. Der Winter eignet sich ideal zum Skifahren und Snowboarden.
Dokumente und Währung: Russische Staatsbürger können ohne Visum oder Krankenversicherung bis zu 30 Tage nach Montenegro einreisen.